EINEN SIEG, EINEN DRITTEN PLATZ UND WEITERE TOP ERGEBNISSE BEIM 21. ULTRA BIKE MARATHON IN KIRCHZART






Einen grandiosen Tag erlebten die sechs Fahrer des Freiburger Pilsner Merida Teams beim Black Forest Ultra Bike Marathon. „Das war schon etwas ganz Besonderes“, sagte der 24-jährige Heiko Hog. "Nach meinem super vierten Platz in Wombach bei der Sprint DM an diesem Wochenende mit einem Sieg auf der Kurzstrecke in Kirchzarten ganz oben auf dem Podium zu stehen. Es hat einfach riesig Spaß gemacht, zusammen mit meinem Teamkollegen und Freund Simon Gutmann bis kurz vor dem Stollenbach, dem letzten Anstieg vor dem Zieleinlauf, das Tempo zu bestimmen. Leider musste Simon dann abreißen lassen. Ich konnte meinen Vorsprung auf das gesamte Fahrerfeld des Short Tracks kontinuierlich ausbauen und als erster die Ziellinie überfahren,“ strahlte überglücklich der Breitnauer. „Respekt an Simon. Er hat alles gegeben und nach seinem Trainingsrückstand durch den Winter ist der siebte Platz ein richtig gutes Ergebnis.“ Auch Marius Kottal hat sich der leicht geänderten Short Track Strecke mit einigen knackigen Höhenmetern mehr gestellt und einen soliden zwölften Rang unter den Herren nach Hause gebracht. Power Track, das ist eine große anstrengende mit viel Power bestückte Strecke, 80 Kilometer mit knackigen 2300 Höhenmetern heißt es zu bewältigen. Niklas Grobert aus Bad Säckingen hat sich dieser Aufgabe verschrieben. Und er hat es mit Bravour gemeistert. Mit dem dritten Platz konnte er am Ende auf das begehrte Treppchen steigen. “Freue mich riesig, dass mein Plan dieses Jahr aufgegangen ist und ich genau die richtige Strecke für mich gewählt habe", so der glückliche 24-Jährige. Speed Track das bedeutet, so wie es der Name schon sagt, maximale Geschwindigkeit auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke mit vielen Höhenmetern einfach mit viel Speed vorne dabei zu sein. Luca Girke aus Grafenberg und der Leonberger Florian Reichle haben sich dieser Herausforderung gestellt. Luca konnte diesen Speed mit der fünftbesten Zeit souverän über die Ziellinie tragen. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Resultat, nach meinem Abi-Stress endlich mal wieder mit einem mehr als passablen Ergebnis dabei sein zu können.“ Florian Reichle, stets gefordert im elterlichen Betrieb, ist mit seinem derzeitigen Trainingsaufwand mit dem neunten Rang richtig happy.