DEUTSCHE MEISTERSCHAFT SPRINT IN WOMBACH












Den Aufftakt der Deutschen Meisterschaften im geschichtsträchtigen malerisch gelegenen Spessart machten die Sprinter des Freiburger Pilsner Merida Teams mit den Top-Rängen vier und zehn. Für Heiko Hog und Simon Gutmann den beiden Breitnauern war dem einem das Glück mächtig hold, dem anderen hauchdünn nicht vergönnt. Heiko mit elfter Qualizeit sicher im Viertelfinale schafft ganz knapp den Einzug ins Halbfinale. Schon richtig happy weiter zu sein, profitiert er im Semi final kurz vor dem Ziel von einem Sturz vom bis dahin amtierenden Deutschen Meister Simon Gegenheimer und dem jungen Paul Latus, überquert dann ohne große Mühe als Zweiter die Ziellinie und zieht somit überraschend ins Finale ein. "Ich bin mit meiner Holzmedaille sehr zufrieden, obwohl ich schon gerne auch auf dem Podest gestanden wäre. Trotzdem habe ich es bei einer Sprint-DM endlich mal ins Finale geschafft und das freut mich." Wogegen Teamkollege Simon nicht ganz soviel Glück hatte. Trotz neuntbester Qualizeit, traf er auf ein schweres Heat, vor allem auf zwei in dieser Vierer-Paarung, dem späteren Deutschen Meister Felix Klausmann und auf den achttplatzierten Tim Meier. Es war von vornherein klar, dass es ein hartes Battle um Platz zwei mit Tim geben würde. Simon vermeintlich sicher auf dem begehrten Rang liegend rutschte in der letzten Kurve kurz vor dem Ziel, so dass es anschließend im packenden Duell zum Fotofinish zwischen den beiden zu Ungunsten von Simon kam. "Natürlich bin ich nicht ganz so zufrieden, auch wenn meine Saison Vorbereitung in diesem Jahr nur suboptimal verlief, war mein Ziel auf jeden Fall das Halbfinale. Bin aber motiviert nächstes Jahr wieder Kurs auf die Medaillenränge zu nehmen."