SÜDAFRIKA -CUP BLOEMENDAL

Jakob Niemeyer hat nach dem Abitur monatelang hart gejobbt, um sich diesen Wunschtraum erfüllen zu können. Jetzt ist der Mountainbiker des Freiburger Pilsner Merida Teams in Südafrika, um sich dort die Grundlagen für die anstehende Saison zu holen, aber auch, um an einigen internationalen Rennen teilzunehmen. Die Herausforderung war dabei bereits bei den ersten beiden Wettkämpfen um die SA-Cup Bloemendal-Serie schon hoch, musste der Fahrer in seinem ersten U23-Jahr doch im international hochklassig besetzten Feld der Elite mitmischen. Als einziger Deutscher belegte er am ersten Tag nach gut eineinhalb Stunden den ausgezeichneten 23. Rang, obwohl er in der ersten Runde stürzte und sich den Lenker und den Sattel verbog sowie den Lockout abriss. "Das hat mich sicherlich eine Minute und den einen oder anderen Platz gekostet", so der Offenburger. Auf der gleichen Strecke ging es am Folgetag weiter. "In den ersten beiden Runden habe ich das gestrige Rennen schon gespürt. Ab Runde drei ging es besser und ich legte die Strecke vier Minten schneller als zuvor zurück. Dass ich da nur 24. geworden bin, hat mich schon ein bisschen gewundert", berichtete er aber dennoch glücklich vom südlichsten Zipfel des afrikanischen Kontinents.