WORLD CUP ELIMINATOR VOLTERRA

Diesen "Ausflug" in die Toskana wird Simon Gutmann so schnell nicht vergessen, schließlich trat der 21-jährige Breitnauer beim UCI World Cup Eliminator in Volterra gegen die gesamte Sprint-Elite an. Vom Start weg präsentierte sich der Fahrer des Freiburger Pilsner Merida Team im Prolog und durchfuhr den höchst anspruchsvollen Citykurs in der zwölftschnellsten Zeit, schaffte damit den Sprung unter die Besten. In seinem Viertelfinale-Heat ging es dann aber richtig zur Sache, schließlich musste sich der Hochschwarzwälder mit Jeroen van Eck aus den Niederlanden, dem späteren Drittplatzierten, seinem Nationalkollegen Vitus Wagenbauer (Platz 8) und Lorenzo Pellegrini aus Italien messen. Mit Wagenbauer auf Platz zwei liegend stürzte Gutmann auf dem nach heftigen Regengüssen spiegelglatten Kopfsteinpflaster und schied aus. Schade, der Einzug ins Halbfinale war drin, bin dennoch mit meiner Leistung sehr zufrieden, habe alles riskiert. Es war eine großartige Veranstaltung, hat sehr viel Spass gemacht durch die Gassen von Volterra zu brettern. Bin glücklich dass ich dabei sein konnte." Am Ende belgte Simon Gutmann den elften Platz. Es siegte der Franzose Lorenzo Serres gefolgt von Alberto Minigorance aus Spanien, Jeroen van Eck und dem Italiener Frederico Mandelli. Simon Gegenheimer aus Deutschland gewann das kleine Finale und belegte Rang fünf.